Nr. [24], Am 23. Die Steuerung der Kettenreaktion erfolgt wie bei anderen Reaktortypen durch Steuerstäbe aus neutronenabsorbierendem Material. Bericht Juel-0943 (1973). Stade | 14. Es hat eine Leistung von 850 MW. [53] Daher ist das hochangereicherte Uran nur unvollständig verbraucht und es ist ein deutliches Proliferationsrisiko bei den entladenen THTR-Brennelementen zu vermuten, das unverbrauchte hoch angereicherte Uran soll nach Berechnungen von Moormann für ca. Die Kühlwasserpumpen fördern das Kühlwasser zum Trockenkühlturm, wo es in geschlossenen Kühlelementen durch die vorbeistreichende Luft abgekühlt wird. a Ja, wir wussten von vielen Krebsfällen in der Gemeinde Welver und von den vielen jungen Leuten, die daran gestorben sind. atudo 14 Tage kostenfrei testen! Jahrhundert. Bereits während der Inbetriebnahmephase traten so viele Probleme auf, dass die Stadtwerke Bremen ihren Anteil am … Das führte zu ersten Verzögerungen von 6 Monaten. Es gelang den Kugelhaufenbefürwortern ab 1988 trotz damals geltender Embargos gegen Südafrika und China, das Know-how in diese Länder zu transferieren. September 1989, Protokoll MMA 10/1292_1-15, Landtag NRW, 14. Mit dem Bau der schlüsselfertigen Anlage wurde ein Konsortium aus den Firmen BBC, Krupp Reaktorbau GmbH und Nukem beauftragt.[13]. Am 30. Die Kosten für die Entsorgung[60] ohne Endlagerung wurden 2007 vom Eigentümer mit ca. [46][47][48] Die Studie sieht keine konkreten Anhaltspunkte für den THTR als Ursache und vermutet einen âScreening-Effektâ durch häufigere Krebsvorsorgeuntersuchungen. [87], Trotz seiner Bezeichnung als Thorium-Reaktor gewann der Reaktor Energie im Wesentlichen aus der Spaltung von Uran-235: Zwar bestand sein Kernbrennstoff zu 90 Prozent aus Thorium, aber dieses war zu weniger als 30 Prozent an seiner Energieerzeugung beteiligt. Euro jährlich. Emissionen auf nicht dafür vorgesehenen Wegen und/oder oberhalb von Grenzwerten sind demgegenüber meldepflichtige Freisetzungen. Die NRW-Landesregierung vertrat damals die Auffassung, es handle sich schon wegen des Emissionsweges um eine meldepflichtige Freisetzung, die nicht pflichtgemäà gemeldet worden sei. Jährlich muss jedes Kraftwerk etwa 3.000 bis 3.500 sogenannte „wiederkehrende Prüfungen“, bei denen alle betriebsrelevanten Systeme kontrolliert werden, durchführen. Mai 1986 (s. hier) eine absichtliche Freisetzung vermutet, die deutlich höher sein könnte als bisher eingeräumt[19] und die ggf. Dieses zerfällt mit einer Halbwertszeit von 22,2 Minuten durch Betazerfall in 233Pa; dieser Kern geht mit knapp 27 Tagen Halbwertszeit durch einen weiteren Betazerfall in 233U über. Wegen der Unsicherheiten hinsichtlich der bei dem Vorfall am 4. Dezember 2012 um 19:50. Die thermische Leistung des Reaktors betrug 750 Megawatt. [7] Dennoch stellt der Erhalt der mechanischen Stabilität gemeinsam mit der vergleichsweise geringen Leistungsdichte einen begrenzten sicherheitsrelevanten Vorteil gegenüber den in Leichtwasserreaktoren üblicherweise verwendeten Brennstäben dar, die anfälliger für Ãberhitzungen sind. Der THTR erhielt keine Dauerbetriebsgenehmigung, sondern eine auf 1100 Volllasttage bzw. Dort werden Kunststoffe unter Ausschluss von Sauerstoff und somit ohne offene Flamme verschwelt. [74][75], Die Probleme und die Stilllegung des THTR-300 führten zum weitgehenden Ende der Kugelhaufenreaktorentwicklung in Deutschland. Der Reaktor lag im Stadtbezirk Hamm-Uentrop (Stadtteil Schmehausen) ... Eingeweiht wurde das Kraftwerk vom damaligen Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber am 13. Hüttenbriefe Oktober/November 2005, U.Cleve, Die Technik der Hochtemperaturreaktoren, atomwirtschaft Heft 12 (2009), siehe, Die Technik des THTR 300 in Zahlen, Herausgeber: Hochtemperatur-Kernkraftwerk GmbH, Hamm, 1989, Verbaut, verschweiÃt, vergessen. , 2012 verfügte die HKG nur noch über Eigenmittel von 41,5 Mio. Oktober 2008, Klaus Traube: Müssen wir umschalten ? Die Aufsichtsbehörde diskutiert zwar in ihrem Abschlussbericht die Möglichkeit von zusätzlichen Aktivitätsabgaben in diesem Zeitfenster, verwirft das aber letztlich. Zwei Autofahrer sind bei einem Unfall in Hamm-Uentrop verletzt worden. Kahl | 30.000 Brennelemente des THTR-Typs vom Forschungszentrum Jülich im AVR-Reaktor getestet. [39] Von der Umweltbewegung wird nun vermutet, dass der Ausfall der Messeinrichtungen während des Vorfalls und die angebliche Beseitigung vieler Spuren des Vorfalls ebenfalls gezielt erfolgten und dass die radioaktiven Emissionen gröÃer sein könnten als bisher angenommen. Biblis | Auf der Autobahn bei Hamm-Uentrop auf Höhe der Raststätte am Strängenbach hat sich … [34][35] Am 3. 1,5 Kilo Atomschrott unter fünf Metern Beton: Der 1989 abgeschaltete Thorium-Hochtemperaturreaktor in Hamm-Uentrop ist sein eigenes Zwischenlager. Tödlicher Unfall auf der A2. 90 − Zurzeit staut es sich dort auf einer Strecke von 10 Kilometern. Unfall auf der A2 zwischen Hamm und Hamm-Uentrop mit zwei Fahrzeugen. Von Oktober 1993 bis April 1995 wurden die abgebrannten, intakten und zerbrochenen Brennelemente in 305 Brennelementbehältern vom Typ Castor in das Transportbehälterlager Ahaus transportiert, zwei Castoren enthalten die Brennelemente des THTR-Hilfsreaktors zur Abbrandmessung. Ein 19-Jähriger starb noch an der Unfallstelle. Wegen der kurzen Betriebszeit wurde nur ein mittlerer Brennelementabbrand von ca. 166 Mitarbeiter sind von der Stilllegung in Hamm sind betroffen. Hier erfahren Sie mehr. Juni 1986 des Ministers für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie, vorgetragen im Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen am 4. Atomruine Hamm: Bezahlt Bonn den Abbruch? Im Umfeld wurden bereits unbegrenzte Garantieerklärungen abgegeben, so von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) gegenüber dem Gemeinschaftswerk Hattingen[65]. Allerdings hat ein anonymer Informant aus der Belegschaft des THTR-300 Aufsichtsbehörden und Umweltverbände über eine verheimlichte radioaktive Emission am 4. B. der Typ CANDU). Der Physiker Lothar Hahn äuÃerte in einem Gutachten zur Sicherheit des THTR-300 im Juni 1986 vor dem Hintergrund dieses Vorfalls: Bereits heute lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass die Technologie des Kugelhaufenreaktors gescheitert ist.[40]. Der Tertiärkreislauf hat keinen direkten Kontakt zum Sekundärkreislauf. Neben dem Kraftwerk in Hamm soll auch ein Block am Kraftwerk Ibbenbüren abgeschaltet werden. Die Wahl eines Mischoxidbrennelementes erwies sich als Auslegungsfehler, da bei seiner Wiederaufarbeitung im Unterschied zu den ursprünglichen Erwartungen kein brauchbarer Brennstoff zurückgewonnen werden kann: Aus 235U entsteht in einer Nebenreaktion zur Spaltung 236U, welches sich im Mischoxid nicht mehr vom erbrüteten Brennstoff 233U trennen lässt. Jedoch wird schon oberhalb von 1600 °C in erheblichem Umfang Radioaktivität aus den Brennelementen freigesetzt. Wegen der Rechtsform als GmbH ist Durchgriffshaftung auf die HKG-Gesellschafter zur Deckung der Entsorgungskosten nicht möglich, sodass die Kostenübernahme ungeklärt ist. GroÃwelzheim | Die Untersuchung zur Krebshäufigkeit war ursprünglich von der Umweltbewegung wegen der Unsicherheiten hinsichtlich der bei dem Vorfall am 4. [7] Als nachteilig erwies sich dabei auch der Spannbetonbehälter, da Beton sich beim Erhitzen unter Wasserdampffreisetzung zersetzt und der entstehende Wasserdampf mit dem heiÃen Graphit chemisch reagiert. Heske, Dr. Wahsweiler, Vey: HKG-Aktennotiz L 55/86 (AZ 28c-28k-422-423-424) vom 22. Mai 1986 emittierte Aerosolaktivität ist nicht gröÃer als 2*108 Bq; dieser Wert ist das Ergebnis der Auswertung des Aerosolsammelfilters für alle Abgaben in der 18. Gefundene Spaltprodukte sollen nicht aus dem THTR stammen, sondern aus der Tschernobyl-Wolke. Obrigheim | der unerwartet geringen Langzeitstandfestigkeit des Reaktorbehälters aus Beton. Zwar sah der Risikobeteiligungsvertrag zum THTR vor, dass die öffentliche Hand für die ersten drei Betriebsjahre 90 % der betrieblichen Verluste übernahm, aber dieser Ãbernahmesatz sank danach auf 70 %. Dieses wird aus 232Th im laufenden Reaktorbetrieb in den Brennelementen erbrütet und teilweise sofort mitverbrannt. Das THTR-Reaktorkonzept gestattete also die teilweise Ausnutzung des auf der Erde im Vergleich zu Uran wesentlich reichlicher vorhandenen Thoriums zur Energiegewinnung. Hamm - Bei einem Unfall auf dem Gelände des RWE- Kohlekraftwerks in Hamm-Uentrop (Nordrhein-Westfalen) ist am Donnerstagabend ein 60 Meter hoher Schornstein eingestürzt. Im Inneren ist der o. g. Brennstoff in Form von ca. Ohne diese Euratom-Unterstützungen wären die Baubeschlüsse schwerlich zustande gekommen. 5,2 Prozent fima erreicht (Zielwert 11,4 Prozent fima). machte sie in Teilen möglicherweise unmöglich. gilt er vielfach als eines der gröÃten technischen Debakel im Nachkriegsdeutschland. Der deutsche Thorium-Hochtemperaturreaktor in Hamm Uentrop erbrachte nur geringe Leistung, hinterließ viele zerbrochene Brennstoffkugeln und wurde nach einer Freisetzung radioaktiver Substanzen in die Umwelt abgeschaltet (Leistungsbetrieb: 1987 bis 1988). Mai 1986 wurde zur Einschleusung von Absorberelementen die Brennelement-Beschickungsanlage abweichend von den Betriebsvorschriften nicht im automatischen, sondern im Handbetrieb gefahren. Das Kraftwerk wurde teilweise abgeschaltet, die Stromversorgung war aber nicht gefährdet. September 1991 wurde der Kühlturm gesprengt. Hamm. Das Kraftwerk Westfalen ist ein kohlebefeuertes Großkraftwerk der RWE Power AG (bis 2000 VEW) im Stadtbezirk Hamm-Uentrop (Stadtteil Schmehausen) der Stadt Hamm am … Dieser Vorfall (insbesondere die angeblichen Versuche, ihn zu verheimlichen) und die daraus resultierende intensive Berichterstattung in den Medien verschlechterten das bis dahin positive Bild von Kugelhaufenreaktoren in der deutschen Ãffentlichkeit erheblich. Um das Reaktivitätsverhalten bei Wassereinbruchstörfällen nicht weiter zu verschlechtern, hätte nämlich die Schwermetallbeladung der Brennelemente von 11 g pro Brennelement bei U/Th-Brennstoff auf unter 8 g bei LEU-Brennstoff abgesenkt werden müssen. Versuche dieser Lobby, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima die Kugelhaufentechnologie unter dem Motto âUmsteigen statt Aussteigenâ (gemeint ist der Umstieg auf angeblich sichere Kugelhaufenreaktoren) neu zu beleben, verpufften ohne nennenswerte Resonanz. Der THTR-300 war mit dem damals gröÃten Trockenkühlturm der Welt ausgerüstet. Nach Angaben der Polizei übersah ein 51-Jähriger am Freitagnachmittag beim Abbiegen eine [...] Den ganzen Wegen der Gefahr der Waffenverbreitung (Proliferationsgefahr) beendete US-Präsident Jimmy Carter bereits 1977 die Lieferungen von hochangereichertem Uran für Hochtemperaturreaktoren. 91 Mai 1986 emittierten Radioaktivität verlangt worden. AuÃerdem war die Herstellung der Kugelbrennelemente nicht garantiert und deren Wiederaufbereitung nicht möglich. 2 350 Mio. Quellen zur Wirtschaft, Gesellschaft und Technik vom 18. bis zum 20. Allerdings ergaben sich durch das Hineindrücken von Absorberstäben beim Herunterfahren des Reaktors sehr ungleichmäÃige mechanische Belastungen der Kugeln, was zu Kugelbrüchen und ungleichmäÃigem Abbrand führte. 4. Im Sommer 1989 geriet die HKG dann an den Rand der Insolvenz[49] und musste, da die Muttergesellschaften der HKG ohne höhere staatliche Zuschüsse keine weiteren Zahlungen leisten wollten, durch die Bundesregierung mit 92 Mio. September 1983 und zum ersten Mal mit einer sich selbst erhaltenden Kettenreaktion in Betrieb genommen. [3] Ein dem PUREX-Wiederaufarbeitungsprozess analoger THOREX-Prozess für thoriumhaltige Brennelemente ist entwickelt worden, wurde aber nie in technischem MaÃstab verwirklicht; die Aufarbeitung des HTR-Brennstoffs, der aus in Graphit eingebetteten coated particles besteht, wäre sehr teuer. Bis dahin waren etwa 1300 kg hochangereichertes Uran für HTR nach Deutschland geliefert worden. Sofort und wahlkampfunabhängig. [38] Der von der Behörde angenommene Ablauf der Ereignisse basiert daher wesentlich auf nachträglichen Befragungen des Personals und späteren Angaben des Betreibers. Von 1985 bis zur Stilllegung 1989 verzeichnete der THTR-300 nur 16.410 Betriebsstunden mit einer abgegebenen elektrischen Energie von 2.756.000 MWh (Brutto: 2.881.000 MWh). [17] Neben dem THTR-300 sollte das Kernkraftwerk Hamm gebaut werden. Im Graphit der Brennelemente ist der Brennstoff in Form von beschichteten Teilchen von weniger als 1 mm Durchmesser eingebettet. Das GuD-Kraftwerk Hamm-Uentrop ist ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk in Uentrop.Es hat eine Leistung von 850 MW. Lippetal/Hamm - Ein 18-jähriger Autofahrer hat sich am Samstagabend mit seinem Fahrzeug auf der A 2 in Höhe der Anschlussstelle Hamm-Uentrop überschlagen. Gesellschafter sind Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH (66,7 %) und PreussenElektra (33,3 %). Graphit sublimiert erst bei ca. Denn die Abrüstung setzt technische und logistische Perfektion voraus, damit ein Gau, ein größter anzunehmender Unfall, ausgeschlossen ist. Fotos. Hamm- Uentrop (ots) - Leicht verletzt wurde eine 48-jährige Ford-Fahrerin bei einem Unfall am Mittwoch, 15. Die Kernforschungsanlage Jülich wurde in Forschungszentrum Jülich umbenannt und die HTR-Forschungsbereiche wurden 1989 auf 50 Personen reduziert, mit bis 2005 kontinuierlich sinkender Tendenz; die von 2005 bis 2010 amtierende HTR-freundliche NRW-Landesregierung verstärkte die HTR-Forschung jedoch wieder. KNK Karlsruhe | Offenbar ist das Kraftwerk Saporischschja betroffen. Das Kernkraftwerk THTR-300 (Thorium-Hoch-Temperatur-Reaktor) war ein heliumgekühlter Hochtemperaturreaktor des Typs Kugelhaufenreaktor im nordrhein-westfälischen Hamm mit einer elektrischen Leistung von 300 Megawatt. Februar 1989, Seite 103. Das GuD-Kraftwerk Hamm-Uentrop ist ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk in Uentrop. Wegen des vergleichsweise hohen Einfangquerschnitts von 236U für thermische Neutronen eignete sich das aus einer Wiederaufarbeitung von THTR-300 Brennelementen gewonnene Uran damit nicht zur Rückführung in den THTR-300. Gemäà dem NRW-Wirtschaftsministerium sind bei Stilllegung des Reaktors nicht bestrahlte und damit nicht radioaktive Betriebselemente an Sammler und Interessierte abgegeben worden. Hamm , Rhynern . 04.12.17 NRW. Hamm - Bei einem Unfall auf dem Gelände des RWE- Kohlekraftwerks in Hamm-Uentrop (Nordrhein-Westfalen) ist am Donnerstagabend ein 60 Meter hoher Schornstein eingestürzt. Die Emissionen aus dem THTR fielen zunächst nicht auf. Er lag im Stadtbezirk Hamm-Uentrop (Stadtteil Schmehausen) der Großstadt Hamm in Nordrhein-Westfalen. 22 Juni 1986. Sonntag 21.06.2020 19:20 - Pressemitteilung Polizei In der sogenannten Pyrolyseanlage des Kraftwerks sei es aus ungeklärten Gründen zu dem folgenschweren Zwischenfall gekommen, so der Kraftwerksbetreiber. Isar 2 | Einleitung CCS E zientere Kraftwerke Emissionshandel Blick in’s Ausland Beispiele in Deutschland Volksbegehren in Brandenburg Wachstum frisst E zienz Abbildung:Kraftwerk Neurath Hanno B ock, … Die Trümmer des Schornsteins fielen auf das Dach einer benachbarten Generatorenhalle. Diese Eile bei Planung und Baubeginn des THTR-300 war bedingt durch die Ende der 1960er-Jahre erfolgte Markteinführung von Leichtwasserreaktoren, mit denen man gleichziehen wollte. ⟶ h Die Zahl der Betriebselemente (Brennelemente, Graphit- und Absorberkugeln) im THTR-300-Kern betrug 675.000 Stück. Lingen | {\displaystyle \mathrm {^{232}_{\ 90}Th\ +\ _{0}^{1}n\ \longrightarrow \ _{\ 90}^{233}Th\ {\xrightarrow[{22,2\ min}]{\beta ^{-}}}\ _{\ 91}^{233}Pa\ {\xrightarrow[{26,97\ d}]{\beta ^{-}}}\ _{\ 92}^{233}U} }. Der Unfall wurde zuerst in INES 4 eingestuft, später in INES 3 ... Das Kraftwerk bezog sein Kühlwasser über einen offenen Einlaufkanal aus der Spandowerhagener Wiek, die ihrerseits vom Peenestrom gespeist wird. als Störfall eingeordnet werden müsste. Diese Entscheidung bewirkte für später entwickelte Kugelhaufenreaktorkonzepte die Abkehr von Thorium und sah die Verwendung von niedrig angereichertem Uranbrennstoff (LEU) vor. USD zurückgebaut und in ein Gaskraftwerk umgewandelt werden konnte,[63][64] weist auf die schwierigen Rückbaubedingungen beim THTR hin. Das Kraftwerk Westfalen ist ein kohlebefeuertes Großkraftwerk der RWE Power AG (bis 2000 VEW) im Stadtbezirk Hamm-Uentrop (Stadtteil Schmehausen) der Stadt Hamm am östlichen Ende des Datteln-Hamm-Kanals.Es besteht aktuell aus dem 2014 neu errichteten Block E mit 800 MW, der mit Steinkohle befeuert wird. Juni 1986, Seite 28. In unmittelbarer Nachbarschaft des THTR-300 liegt das Kraftwerk Westfalen zur Kohleverstromung. Hamm-Uentrop - Am Freitag, 17. Motorradfahrer bei Unfall auf A2 bei Uentrop schwer verletzt . Rechnerisch wurde im Normalbetrieb eine maximale Kerntemperatur von ca. Mai 1986 emittierten Radioaktivität[38] kam der Verdacht auf, es könne sich um Brennstoffpartikel aus dem THTR-300 handeln. Nach dem Unfall fiel in Hamm für kurze Zeit der Strom aus. Juli 1989, Seite 74, Deutscher Bundestag Drucksache 11/5144 6. Juni 1987 die Ãbernahme der Anlage. : 1308 Am Freitag, 27.11.2020, wurden mehrere Personen bei einen Unfall auf der A2 bei Hamm verletzt. Am 24. Mehrere Verletzte bei Unfallserie auf A2 Die Glocke. Damals unveröffentlichte, aber mittlerweile zugängliche Dokumente der behördlichen Untersuchung weisen aus, dass nach Betreiberangaben die auf den THTR zurückzuführende Aerosolemission (insgesamt 0,102 GBq) aktivitätsbezogen aus 44 % 233Pa, 18 % 60Co, 10 % 181Hf bestand. Gundremmingen B | Die brennstofffreie Schale der Brennelemente ist zusammen mit der Graphitmatrix für die mechanische Festigkeit des Brennelements verantwortlich. Es gebe allerdings laut des zuständigen Ministeriums keine Probleme.. Energiegewinnung durch Kernkraft bald Geschichte In den 60er Jahren wurde das erste Mal in Gundremmingen Strom mit Kernkraft erzeugt, und zwar im Block A, der nach einem Unfall 1977 abgeschaltet werden musste. Das Kernkraftwerk THTR-300 (Thorium-Hoch-Temperatur-Reaktor) war ein heliumgekühlter Hochtemperaturreaktor mit einer elektrischen Leistung von 300 Megawatt.Er lag im Stadtbezirk Hamm-Uentrop (Stadtteil Schmehausen) der Stadt Hamm in Nordrhein-Westfalen auf dem Gelände des Kraftwerks Westfalen.Nachdem am Versuchsreaktor AVR (Jülich) das Funktionsprinzip des … 26 Arbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, so dass niemand verletzt wurde. Euro veranschlagt[61], 2011 wurde 1 Mrd. Nach längerer öffentlicher Diskussion beschloss der Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich erst im Mai 2014, die HTR-Forschung in Jülich Ende 2014 einzustellen und die Versuchsstände stillzulegen.[76]. Mai 1986 an alle NRW-Landtagsabgeordneten jede UnregelmäÃigkeit ab. Die Autobahn gleicht einem Trümmerfeld. Unfall im RWE-Kraftwerk in Hamm-Uentrop: Ein 60 Meter hoher Schornstein ist am Donnerstagabend eingestürzt. der sehr hohen Baukosten (zwölffaches Ãberschreiten der ursprünglichen Planungen). Die Beschichtung der Brennelementteilchen mit Pyrokohlenstoff dient der Rückhaltung der Spaltprodukte. Für die im THTR erzeugte Elektrizität gab es eine Abnahmegarantie zu einem an der Steinkohleverstromung orientierten Preis, der damals um etwa 40 % über dem Abnahmepreis für Leichtwasserreaktoren lag; das ist als zusätzliche Subventionierung des THTR zu interpretieren. Ãberlegung zur Weiterführung der Hochtemperatur-Reaktorlinie aus der Sicht der VEW. Allerdings wurde bereits 1984 vom Institut für nukleare Sicherheitsforschung des Forschungszentrums Jülich gezeigt, dass ein Kühlmittelverlust im THTR-300 zu sehr hohen Temperaturen führt (2300 °C), was auch ohne Kernschmelze eine massive Radioaktivitätsfreisetzung zur Folge hat. Kraftwerk Hamm Bauphase Starker Partner für Hamm und die Region - Das Trianel Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Hamm produziert nicht nur als Partner der erneuerbaren Energien Strom für bis zu 1,8 Millionen Haushalte im der unzureichenden Wirtschaftlichkeit (u. a. weil kein Eingang der Betriebsergebnisse des AVR Jülich in das Planungsverfahren erfolgte), seiner problematischen Brennstoffversorgung (aufgrund 1977 gekündigter Verträge der US-Regierung mit EURATOM über die Lieferung von. Das Kraftwerk Westfalen im Wandel der Zeit 1963 nahm das Kraftwerk Westfalen im Stadtbezirk Hamm-Uentrop mit den Blöcken A und B die Stromerzeugung auf. [38], 6. Wegen. Orkantief Friederike verwüstet Garten in Werries. Am selben Tag erklärten die Betreiber schlieÃlich, Ursache der Freisetzung von Radioaktivität sei eine Fehlsteuerung in der Beschickungsanlage des Reaktors gewesen, wiesen aber die Behauptungen des Ãko-Instituts zurück. Mai 1986 informiert. i Laut RWE soll die Stilllegung sozialverträglich gestaltet werden. [19] Der zuständige NRW-Minister erklärte am 15. Hrsg. Veröffentlicht: Montag, 26.08.2019 06:17. AVR Jülich | THTR-300 Hamm-Uentrop | Der Vorgang wurde vom Betreiber auf dem Messschrieb kurz vermerkt. Der entstandene Kugelbruch drohte, die Reaktorkühlung durch die Verstopfung von Kühlgasbohrungen im Bodenreflektor zu verschlechtern; für eventuelle zukünftige Anlagen wurde daher eine Auslegung vorgeschlagen, die weniger zu Verstopfungen neigen sollte. m Krümmel | Um dem ständig steigenden Strombedarf, vor allem in der Industrie, gerecht zu werden, ging 1969 Block C … Eingeweiht wurde das Kraftwerk vom damaligen Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber am 13. Brokdorf | ▪ LIPPETAL – Zu einem schweren Unfall kam es heute Morgen gegen 7.30 Uhr auf der Dolberger Straße von Lippborg in Richtung Hamm-Uentrop. Wenn heute in Syrien und im Irak diese neuen AKW stünden, dann könnte der IS schmutzige Bomben bauen. Die Erstellung baureifer Unterlagen zum Kernkraftwerk THTR-300 erfolgte 1966â1968 durch ein Konsortium aus BBC/Krupp, Euratom und Forschungszentrum Jülich, damals KFA Jülich, unter Leitung von Rudolf Schulten. 3500 °C, d. h. bis nahe dieser hohen Temperatur wird ein Schmelzen der Brennelemente vermieden. Seit 2005 ist der HTR-10 nur noch selten in Betrieb, was von Kugelhaufenbefürwortern auf die Priorisierung des gröÃeren Nachfolgereaktors HTR-PM zurückgeführt wird, von Kritikern aber mit technischen Problemen beim Kugelumwälzen in Verbindung gebracht wird. Die neue Verkehrs-Community für dein Smartphone. Als Moderator dient dabei Graphit anstatt Wasser, ähnlich wie in den britischen AGR oder dem russischen RBMK. 01.07.19 NRW. [51] Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Treuarbeit AG gab ebenfalls eine mittelfristig ungünstige ökonomische Prognose zum THTR-300 ab. In: Westfälische Wirtschaftsgeschichte. 233 Aufgrund von wirtschaftlichen, technischen und sicherheitstechnischen Ãberlegungen sowie wegen des geschwundenen Interesses der Energiewirtschaft an Kugelhaufenreaktoren[27][49] wurde dann am 1. [17] Die Teilgenehmigung der atomrechtlichen Genehmigungsbehörde zum regulären Betrieb wurde erst am 9. [33] Der nach Betreiberangaben hohe Anteil an 233Pa, einem Zwischenprodukt beim Erbrüten von 233U aus Thorium und daher aus dem Kernbrennstoff stammend, ist mit dem von der Behörde angenommenen Ablauf der Aerosolemission nur schwer in Einklang zu bringen: Die Behörde geht nämlich davon aus, dass die emittierten Aerosole überwiegend nicht aus dem Primärkreis stammen, sondern aus den Entlastungsleitungen zum Kamin.[38]. Hamm-Uentrop (ots) - Am Donnerstag, 28. Vermutlich durch überheiÃe Gassträhnen wurden im Jahr 1988 36 Haltebolzen der HeiÃgasleitung so beschädigt, dass sie brachen[27]; auch einzelne Graphitdübel im keramischen Reaktorbereich versagten. Mai 1986 an die Aufsichtsbehörde gemeldet, jedoch ohne auf die Gefahrenmeldung âAerosolaktivitätskonzentration am Kamin hochâ hinzuweisen. Dazu dient ja beispielsweise auch die Fischtreppe in Hamm-Uentrop. P Die Reibung der Absorberstäbe konnte zwar durch Einspeisung von Ammoniak vermindert werden, was allerdings zu einer unzulässig hohen Korrosionsrate an metallischen Komponenten führte. In China wurde ein kleiner Kugelhaufenreaktor (HTR-10) nahe Peking gebaut. Grohnde | Vermisster Junge (9) tot geborgen - Kein Hinweis auf Fremdverschulden. Einsehbar nach, Erklärung des Ministers für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie im Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen am 4. Zur Bewertung des behördlichen Berichtes ist nach Meinung der Umweltbewegung folgendes Faktum von Bedeutung: Im Jahr 2014 wurde aufgrund der Untersuchungen einer vom Forschungszentrum Jülich eingesetzten unabhängigen Expertengruppe klar, dass dieselbe Aufsichtsbehörde 1978 beim Kugelhaufenreaktor AVR Jülich, dem Vorgängerreaktor des THTR, trotz guter Kenntnis der Umstände einen möglicherweise sogar schweren Störfall als Ereignis von untergeordneter sicherheitstechnischer Bedeutung eingestuft hatte (s. AVR-Expertengruppe). Kühlturm des Kernkraftwerks Schmehausen. Januar, wurde gegen 16.50 Uhr das Portemonnaie einer 61-jährigen Frau gestohlen. November 1985 fuhren 7 Abschaltstäbe beim Versuch einer Reaktorabschaltung nicht vollständig ein, sondern verklemmten sich im Kugelhaufen, da die Ammoniakeinspeisung fehlte. 30 Mio. Juni 1986, Plenarprotokoll 10-24, Begründung zur atomrechtlichen Anordnung vom 3. Bauherr des THTR-300 war die 1968 gegründete HKG Hochtemperatur-Kernkraftwerk GmbH Hamm-Uentrop, deren Muttergesellschaften sechs mittelgroÃe und kleinere regionale Elektrizitätsversorger waren. Das stillgelegte Kernkraftwerk Brunsbüttel (KKB) in Brunsbüttel, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee etwa 75 km nordwestlich von Hamburg. Rheda-Wiedenbrück , Berlin , Münster , Hannover , Iserlohn . Mai 1986 ausgehend vom THTR 300 in Hamm/Uentrop - den Vorfall am THTR nicht als Störfall der Kategorie 1 sondern irritierender Weise nur als Kategorie 0 eingestuft. 1. Das führte dazu, dass der Reaktor im unteren Zentrum um mindestens 150 °C zu heià wurde.[26]. Die mehr als 120 bekannten meldepflichtigen Ereignisse bei nur 423 Tagen Volllastbetrieb wurden vielfach als Beweis für die Unausgereiftheit der Kugelhaufentechnologie gewertet. 1980 im Vergleich zu TRISO-Partikeln (dreifach beschichtete Partikel mit Siliciumcarbid) als veraltet, allerdings war ein Einsatz von TRISO-Partikeln im THTR-300 aus genehmigungstechnischen Gründen nicht mehr möglich.